Parkvillen am Traunsee. Moderne Klassik dank Isokorb®.

Schöck war mit verschiedenen Bauteilen massiv an der Realisierung der Parkvillen Altmünster beteiligt. Rund 2.400 Modelle Schöck Isokorb® der Reihen QXT, QP, K und D wurden verbaut. Außerdem kamen mehr als 2.500 Abstandhalter Schöck Bole® zum Einsatz. Zur Lärmminderung in den Gebäuden wurden außerdem Schöck Schallschutz-Fugenplatten verwendet

Der Ausblick aus den Fenstern und von den Balkonen der Parkvillen ist bestechend schön: man sieht über den Traunsee, den tiefsten und zweitgrößten See Österreichs, auf das Massiv des visavis liegenden Bergstock des Traunsteins. Die Anlage befindet sich direkt oberhalb des Schlosses Ebenzweier, dessen bewegte Historie bis weit zurück in das 13. Jahrhundert führt. Von den Villen aus genießt man den freien Blick über den sehenswerten Schlosspark mit seinen botanischen Unikaten und dem einzigartigen Rosengarten.

Das Architektur-Konzept der von den Linzer Architekten „Riepl Riepl" geplanten Parkvillen Altmünster greift die klassische Salzkammergutarchitektur auf,  bei der ein Balkon rund ums Haus läuft und man von jedem Raum hinaustreten kann. Es  integriert deren wesentlichen Elemente in einen völlig neuen Ansatz von Villenarchitektur. Das zentrale Thema „Freiheit und Licht" findet seine Entsprechung darin, dass jede Wohneinheit je nach Größe an zwei, drei oder an allen vier Seiten direkt ins Freie führt. „Umlaufende Veranden und ein ausgeklügeltes Belichtungssystem aus großflächiger Verglasung und hoch ästhetischem Sonnenschutz verleihen den geschützten Räumen eine Aura von Ruhe, Lebendigkeit und Naturgenuss im Grünen", so die Architekten.

Niedrigenergiestandard mit Schöck

Die Villen sind im Niedrigenergiehausstandard ausgeführt. Nicht zuletzt deshalb kam der optimalen thermischen Trennung der auf allen Geschossen umlaufenden Balkone besondere Bedeutung zu, die mit dem Einsatz verschiedener Varianten des Schöck Isokorb realisiert wurde.

„Wir haben Schöck angegeben", erklärt Statiker Harald Weiß, der das Projekt berechnet hat. Weiß lobt die guten Planungs- und Berechnungsunterlagen von Schöck und die Flexibilität von Schöck: „Ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung von Spezialwünschen und der Bereitschaft, auch Sonderanfertigungen zu produzieren". Auch für Gabriele Riepl vom Architektenbüro Riepl Riepl war die Entscheidung für Schöck einfach: „Der Einbau von Isokörben gehört in der Zwischenzeit bereits zum Standard."

Hubert Hessenberger von der ausführenden Baufirma Stern & Hafferl erinnert sich positiv an die Bauarbeiten: „Ja, das waren einige Kilometer Isokorb, die bei diesem Projekt verbaut wurden. Probleme hat es dabei keine gegeben, wir mussten aufgrund der Balkonkonstruktion nur beim Einsetzen aufpassen. Aber das Produkt selbst ist ja völlig ausgereift". Eine Herausforderung sei aufgrund der großen Menge und Vielfalt eher die Logistik gewesen, die richtigen Isokorb-Typen zur rechten Zeit am rechten Platz zu haben.

Die umlaufenden Balkone sind mit Holzbelag und transparentem Metallgeländer ausgeführt. Als Sonnen- und Sichtschutz dienen geschoßhohe Schiebeelement für rund ein Viertel der entsprechenden Balkonlänge.
Zur Erreichung der Verbrauchswerte für ein Niedrigenergiehaus und im Sinne von Nachhaltigkeit und erneuerbarer Energie wird modernste Energietechnik mit Gasbrennwerttechnik und mit einer energiesparenden Gas-Absorber-Wärmepumpe sowie mit einer Biomasseheizung eingesetzt. Ein Teil der Energie kommt von einer 120-Kilowatt-Solaranlage. Alle Wohnungen sind mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und Zu-Luft über einen Erdkollektor versehen. Abgeschlossen werden die Villen von einer hochwertig wärmegedämmten Flachdachkonstruktion.

Insgesamt entstehen 71 bis zu 170 m²  große Wohnungen, verteilt auf neun viergeschossige Gebäude, dazu eine Tiefgarage, in der pro Wohneinheit zwei Abstellplätze vorgesehen sind.

Von der gesamten Grundstücksfläche von knapp 16.000 m² wurden rund 3.800 m²  verbaut. Zwischen den neun Villen ist auch ein mit Solarheizung temperierter Pool mit Poolhaus vorgesehen, der das Baden auch in den Übergangszeiten ermöglicht.

Die gesamte Anlage ist übrigens autofrei. Baubeginn des 30 Mill. Euro teuren Parkvillen-Projekts war 2011, die Fertigstellung im Herbst 2012.