Wien

Schöck und HTflux: Moderne Wärmebrückenberechnung muss einfach sein

Bei der Planung von Gebäuden ist die Berechnung von Wärmebrücken für den Nachweis der Energieeffizienz gefordert. Die Minimierung von Wärmebrücken mit dem Schöck Isokorb – ein tragendes Wärmedämmelement gegen Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen wie Balkonen – ist das täglich Brot von Schöck.

Damit Planer und Statiker noch schneller zu einer ganzheitlich energieeffizienten Fassade bei optimaler, thermischer Trennung kommen, bietet HTflux in Zusammenarbeit mit der Schöck Bauteile Ges.m.b.H. nun eine absolut neuartige Bauphysik-Software an. Das Tool gestattet es, auf einfache Weise hochaufgelöste, zweidimensionale Simulationen von Wärme- und Feuchtetransport durchzuführen. Bei diesen stehen vielfältige Untersuchungsmöglichkeiten und Werkzeuge zur Kennzahlenermittlung von Wärmeströmen, U-Wert, Ψ-Wert, fRSi-Wert und Temperaturextremwerten zur Verfügung.

DI Daniel Rüdisser, Gründer und Geschäftsführer des Ingenieurbüros für Technische Physik: „HTflux ermöglicht die Konzentration auf das Wesentliche. Durch die komfortable und intuitive Bedienung und die einfachen Importmöglichkeiten von CAD-Geometrien beschäftigt sich der Anwender nicht endlos mit dem Modellieren des Wärmebrückenproblems, sondern kommt rasch zu einem Simulationsergebnis. Dies ermöglicht eine effiziente und umfassende thermische Analyse oder Optimierung des Details.“

Damit der Anwender dann auch das perfekt passende Produkt findet, enthält die integrierte Datenbank die mehr als 10.000 verfügbaren Isokorb-Elemente. Dazu Dipl.-Ing. Jernej Standeker, zuständig für Produktmanagement Isokorb bei Schöck: „Die heutige Architektur verlangt nicht nur eine klassische Balkonplatte aus Beton, sondern auch diffizil entworfene Stahlträgeranschlüsse oder andere thermische Herausforderungen. Wir haben den Isokorb solange und soweit verfeinert, dass dem Kunden immer ein passender Typ zu Verfügung steht. In dieser neuen Software findet er über simple Filterfunktionen zuverlässig die maßgeschneiderte Lösung.“

Damit eignet sich das Programm eben nicht nur für den klassischen Bauphysiker, sondern unterstützt das planende Gewerk. HTflux ist validiert nach den beiden maßgeblichen Normen EN ISO 10211 und EN ISO 10077-2. Komplexe Bausoftware-Programme haben einen langen Entwicklungsprozess – im vorliegenden Fall arbeiteten die Softwareentwickler vor dem Release vier Jahre daran. Erhältlich ist die Software im direkten Online-Verkauf – derzeit in Deutsch, Englisch und Spanisch - aufgrund der zahlreichen internationalen Interessenten wird bereits an weiteren Übersetzungen gearbeitet. Für die Verlässlichkeit hat Schöck die Software bereits mit einigen Ziviltechnikern getestet, die vor allem von der Alltagstauglichkeit beeindruckt waren.

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Jana Metzka
PR-Referentin