Schöck-Werk in Pucking läuft auf Hochtouren

200.000 Stück Isokorb bereits produziert

Im Schöck-Werk im oberösterreichischen Pucking  konnte die Produktion von bisher 200.000 Stück Isokorb  innerhalb von zwei Jahren gefeiert werden. An diesem modernen Standort findet die Endmontage von verschiedensten Isokorb-Typen statt. Die Werksleitung setzt dabei auf Teamarbeit und Eigenverantwortung der Mitarbeiter. Derzeit sind im Puckinger Werk 19 Mitarbeiter im Zweischicht-Betrieb tätig. „Es ist uns in den letzten zwei Jahren gelungen, durch neu gestaltete Arbeitsabläufe die Produktivität deutlich zu steigern“  erklärt Bruno Mauerkirchner, Geschäftsführer der österreichischen Schöck Bauteile Ges.m.b.H. in Wien. Die Produktionsstätte wurde bei Investitionskosten von vier Millionen Euro im Jänner 2009 in Betrieb genommen. Das Schöck-eigene Werk löste damit ein bisher beauftragtes externes Unternehmen für die Isokorb-Endfertigung ab.

„Es war im Hinblick auf die geplante Expansion eine strategische Entscheidung, die Produktion selbst zu übernehmen“, erklärt Bruno Mauerkirchner, Geschäftsführer österreichischen Schöck Bauteile Ges.m.b.H. in Wien. Die zentrale Lage des Werks in Pucking nahe Wels erlaubt eine kosten- und zeitgünstige Belieferung von Baustellen quer durch Österreich. Allerdings wird nicht nur Österreich beliefert, sondern auch von der österreichischen Gruppe betreute Staaten wie Italien, Slowenien und Kroatien.

Der Isokorb - eine Erfolgsgeschichte

Der Startschuss für den Schöck Isokorb - ein tragendes Wärmedämmelement für den Anschluss von Balkonen und anderen auskragenden Bauteilen – fiel im Jahr 1983. Diese revolutionäre Erfindung des Bauingenieurs Eberhard Schöck bot erstmals eine Lösung für Wärmebrücken bei auskragenden Stahlbetonteilen und den damit verbundenen Bauschäden. Es folgten in den weiteren Jahren immer wieder neue Isokorb-Varianten für den Anbau von Stahl an Stahlbeton, Stahl an Stahl wie auch Holzbalkonen an Stahlbeton.

2008 verbessert die neue Generation XT – die ebenfalls in Pucking erzeugt wird -  die bereits sehr gute Wärmedämmung der bisherigen Modelle für Stahlbeton um weitere 30 %. Gleichzeitig erhöht sich auch die durchschnittliche Trittschalldämmung um rund 50 %. Ganz neu am Markt ist der Isokorb R, der den nachträglichen Anbau von Balkonen an Stahlbetonbauten erlaubt und der im Herbst auf den österreichischen Markt kommt. Insgesamt wurden vom Isokorb, den es in über 12.000 Standard-Varianten und maßgeschneiderte Sonderlösungen für Projekte gibt, weltweit rund 12 Millionen Stück verkauft.